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Adrienne Hofer
Adrienne Hofer ist Marketing & Project Ninja bei Growth Ninjas. Als Wirtschaftsinformatikerin, Projektmanagerin und Senior-Consultant gestaltet sie digitale Strategien, Prozesse und Kampagnen von der Konzeption bis zur Umsetzung – mit Schwerpunkt auf digitalem Marketing, Prozessautomatisierung und Medienprojekten. Mit über 15 Jahren Erfahrung in Projektmanagement und Beratung über verschiedene Branchen hinweg verbindet sie strukturiertes Vorgehen mit einem feinen Gespür dafür, auch unausgesprochene Kundenbedürfnisse zu erkennen und zu lösen. 

Startup Radar – Interview mit FINNEST

Startup Radar – Interview mit FINNEST erschienen im aktuellen Börse Social Magazin:

„WIR KÖNNEN TOLLE ÖSTERREICHISCHE MITTELSTÄNDISCHE UNTERNEHMEN IPO-FIT MACHEN.“

Wie ist euch die Idee zur Gründung von Finnest gekommen?

Günther hat in seiner Zeit als Bereichsleiter bei einer großen Bank tagtäglich miterlebt, dass mittelständische Unternehmen keinen Zugang zum Kapitalmarkt fanden. Während in Österreich 30 Konzerne bislang große Unternehmensanleihen begeben haben, um ihre Expansionen zu finanzieren, gab es für zehntausende KMUs nichts Vergleichbares. Dank Finnest ist das jetzt möglich.

Wie sieht heute euer idealer Kunde aus?

Auf Finnest finanzieren sich ausschließlich erfolgreiche mittelständische Unternehmen mit einem Jahresumsatz von zumindest 10 Millionen Euro die eine profitable Unternehmenshistorie und ein aktuelles Bonitätsrating von „Sehr Gut!“ oder „Gut!“ haben. Wenn diese zudem noch über eine starke Marke wie Falkensteiner Hotels & Residences, Voelkel Fruchtsäfte oder Biogena verfügen, umso besser.

Worin besteht die grundlegende Innovation von Finnest?

Finnest hat die klassische Unternehmensfinanzierung völlig neu gedacht und in die digitale Welt gebracht. Damit können wir Leistungen anbieten die keine Hausbank im Portfolio hat. Oder kennt man eine Bank die einen Kredit vergibt, gleichzeitig Werbung für das Unternehmen macht und zufriedene Kunden langfristig an die Firma bindet?

Was ist aktuell eure größte Herausforderung?

Die Gesetze und regulatorischen Anforderungen in unseren Heimatmärkten (Österreich, Deutschland, Schweiz, Slowakei) sind oft Änderungen unterworfen und wir müssen ständig daran arbeiten, die Plattform auf dem neuesten Stand zu halten. Das kostet viel Zeit und Geld.

Was würdet ihr rückblickend aus heutiger Sicht anders machen?

Bis auf ein paar Kleinigkeiten würden wir es wieder genauso machen.

Wo seht ihr euch mit Finnest in fünf Jahren?

Wir werden eine der drei großen pan-europäischen Corporate Finance Plattformen sein.

Was fällt euch zum Thema Wiener Börse ein? Plant ihr einen IPO?

Nein, aber wir können tolle österreichische mittelständische Unternehmen für einen IPO fit machen und mit ihnen die ersten Schritte am Kapitalmarkt gehen.

Über Finnest

Die Finnest GmbH mit Sitz in Wien ist ein im gesamten deutschsprachigen Raum und der Slowakei tätiges FinTech-Unternehmen das sich auf die Finanzierung renommierter, mittelständischer Unternehmen spezialisiert hat. Unter Leitung eines erfahrenen Banking-Teams wurden über Finnest.com und FinnestPro.com seit 2015 rund 25 Millionen Euro bewegt.

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